Erfahre mehr über die Projekte welche wir unterstützen ...

Klimawandel, Nachhaltigkeit, ökologischer Fußabdruck und Biodiversität sind die großen Themen unserer Zeit und sind gleichermaßen die großen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte. Um als Unternehmen unseren ganz individuellen Beitrag zu leisten und einer direkten Interdependenz zwischen unserem Handeln und dessen Auswirkungen gerecht zu werden, haben wir uns entschieden, Umweltprojekte zu einem wesentlichen Bestandteil unserer Aufgaben zu machen. Unser Ziel ist, in absehbarer Zeit CO2 neutral zu arbeiten.

Trinkwasser

Da wir für die Herstellung unserer geliebten und bei Euch so beliebten CAMPUS-Tüte Wasser verbrauchen, entschieden wir uns ganz konkret Wasser-Projekte zu unterstützen. Wasser kann man nicht einfach nachpflanzen wie beispielsweise Holz. Daher möchten wir eine der renommiertesten und professionellsten NGO beim Thema Wasser unterstützen. Dies ist Viva con Agua.

Aufforstung

Der wichtigste Rohstoff zur Produktion der CAMPUS-Tüte ist Holz. Gemessen an der Anzahl unserer CAMPUS-Tüten, verbrauchen wir relativ wenig Holz. Für eine Tonne des CAMPUS-Tüten – Papiers werden ca. drei Tonnen Holz benötigt. Dieses Holz wird größtenteils wiederum von schnell nachwachsenden Baumarten, wie beispielsweise Kiefer, Birke und Fichte bereitgestellt. Daher lag es auf der Hand, dass wir sowohl diesen Rohstoff nachpflanzen, als auch eine professionelle Organisation unterstützen, die sich als Hauptaufgabe gesetzt hat, die Wälder nicht nur aufzuforsten, sondern auch zu pflegen und zu erhalten. Dies ist das Bergwaldprojekt.

Regional

Eine Biene haben wir als unser Icon gewählt, um unsere regionalen Projekte zu symbolisieren. Regionalität ist uns ebenso wichtig wie das Große und Ganze, denn unsere Überzeugung ist es, dass auch große Bewegungen wie Fridays for Future nur nachhaltig ein Umdenken bewirken können, wenn die Inhalte auch regional in kleinen Projekten beginnen zu leben. Für unseren Umweltprojektstart haben wir uns für Summer in der City – ein Projekt von Bayreuther Studierenden – entschieden. Hierbei geht es um die Umwandlung eines Teilgeländes der ehemaligen Landesgartenschau in einen insektenfreundlichen großen Naturgarten.

Viva con Agua

Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich dafür einsetzt, dass alle Menschen weltweit Zugang zu sauberem TRINKWASSER haben. Darum fördern wir Wasserprojekte und Aktionen im In- und Ausland nach dem Motto „Wasser für alle - alle für Wasser“. Dabei setzen wir auf jede Menge positiven Aktivismus:

Als ALL PROFIT Organisation (Non-Profit klingt so freudlos) setzen wir auf die universellen Sprachen Musik, Kunst und Sport um Menschen für sauberes Trinkwasser zu aktivieren und Spenden zu generieren.

Dafür besuchen wir Konzerte und Festivals um Pfandbecher zu sammeln, halten Vorträge an Schulen und Universitäten, arbeiten mit Unternehmen zusammen und aktivieren überall, wo es Spaß macht!

Durch freudvolle Aktionen generieren wir Gelder die schließlich in WASH-Projekte in immer mehr Viva con Agua Ländern fließen. WASH steht für Wasser, Sanitär und Hygiene und verbessert so die Lebensumstände von vielen Menschen langfristig.

Der Verein Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. wurde 2006 offiziell eingetragen und als gemeinnützig anerkannt.

Hände unter Wasserhahn

Bergwaldprojekt

Das Bergwaldprojekt wurde 1987 auf Initiative von Wolfgang Lohbeck (Greenpeace Deutschland) und dem Schweizer Förster Renato Ruf im Zusammenhang mit der Waldsterbensdebatte gegründet.

Der gemeinnützige Verein setzt sich aus 25 ehrenamtlichen Mitgliedern zusammen und und ist unabhängig, überparteilich und weltanschaulich neutral.

Zweck des Vereins ist der Schutz, die Erhaltung, die Pflege des Waldes, insbesondere des Bergwaldes und der Kulturlandschaften und die Förderung des Verständnisses für die Zusammenhänge in der Natur, die Belange des Waldes und die Abhängigkeit des Menschen von diesen Lebensgrundlagen.

Zu diesem Zweck arbeitet das Bergwaldprojekt mit Freiwilligen in Wäldern, Mooren und Freilandbiotopen an verschiedenen Orten in Deutschland.

Ziel der Arbeitseinsätze ist es

  • die vielfältigen Funktionen der Ökosysteme zu erhalten,
  • den TeilnehmerInnen die Bedeutung und die Gefährdung unserer natürlichen Lebensgrundlagen bewusst zu machen,
  • eine breite Öffentlichkeit für einen naturverträglichen Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu bewegen.

Bergwaldprojekt - Wildlinge ziehen Hinterweidentahl

Initiative Summer in der City

Gestartet wurde die Initiative Summer in der City von einer Gruppe Studierender der Universität Bayreuth. In Summer in der City engagieren sich interessierte Einzelpersonen und etliche Verbände, Organisationen, Bildungseinrichtungen und Unternehmen ehrenamtlich. Was uns letztendlich alle verbindet ist, dass wir Biodiversität aktiv fördern und möglichst viele Personen zum Mitmachen begeistern wollen.

Wir wollen Bayreuth als Vorzeigemodell einer gut funktionierenden Integration von Biodiversität im städtischen Raum und städtischen Leben etablieren. Anlass für den Handlungsbedarf gibt uns vor allem der alarmierende dramatische Rückgang von Insekten auf der ganzen Welt, ein Thema das aktuell große mediale Aufmerksamkeit erfährt.

Die Ursachen für diese dramatische Entwicklung sind vielfältig. Klimawandel, der hohe Einsatz von Pestiziden und eine immer intensivere Landnutzung setzen natürlich auch der artenreichsten Tiergruppe zu.

Mit Summer in der City sollen Menschen für den Einsatz für eine höhere biotische Komplexität des urbanen Ökosystems begeistert werden.

Initiative Summer in der City - Biene

Bald gibts hier noch mehr zu sehen ...

Und genau an diesem Punkt kommt ihr ins Spiel. Wenn ihr studentische Umweltprojekte an Eurer Uni bzw. Hochschule von uns unterstützen lassen wollt, bewerbt Euch einfach über unsere CAMPUS-Tüten – Facebook-Seite oder schreibt uns an umwelt@campusdirekt.de. Skizziert Euer Umwelt-Projekt und formuliert, was wir für Euch tun dürfen. Wahrscheinlich werden wir dann die eingehenden Bewerbungen challengen und basisdemokratisch Mehrheiten für die neuen Projekte finden.